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Trendsportarten im Check

In jedem Jahr gibt es Trendsportarten, die mit neuer Technik, neuen Geräten oder einem besonders effizienten Training punkten. Natürlich entwickelt sich die Sportbranche beständig weiter, sodass neue Methoden ihre Berechtigungsbereiche finden und traditionelle Sportarten dennoch erhalten bleiben. Trotzdem haben diese Trends meistens noch keine Infrastruktur in Form von Verein, Wettkampfsystemen oder Trainingskonzepten. Diese Tatsache ist es aber neben dem Trainingseffekt, die Trendsportarten so attraktiv machen. Vor allem Actionfans lieben es, Neues auszuprobieren und Unbekanntes zu entdecken. Diese Neuheiten sollten definitiv auf keiner Liste fehlen.

Effizientes Training und Spaß

Einen besonderen Hype erlebte Trailrunning. Gemeint ist das Laufen im Gelände, das mit der Bewegung auf verschiedenen Untergründen und Bodenbeschaffenheiten für einen deutlich größeren Trainingseffekt sorgt. Das Schöne an dieser Art des Joggens ist, dass man direkt einsteigen kann und kein Equipment benötigt. Anfänger sollten aber darauf achten, das Pensum nur langsam zu steigern. Eher etwas für Fortgeschrittene ist Hyox, ein Trend, der dem Zirkeltraining gleicht. Allerdings muss nach jeder Station ein 1000 Meter-Lauf absolviert werden. Sowohl Trailrunning als auch Hyox sind Angebote für engagierte Sportler, bei denen neben dem Spaß auch die Effizienz im Mittelpunkt steht. Etwas anders ist es da beim Bubble Fußball, denn bei diesem Sport wird in einer Blase Fußball gespielt. Vor allem als Gruppenevent punktet dieser Sport mit jeder Menge Action und Spaß.

Elektroantriebe auf dem Vormarsch

Nicht nur die E-Autos haben mittlerweile ihren Platz in der Gesellschaft gefunden, es gibt auch immer mehr Sportarten, die auf einen elektronischen Antrieb setzen. Gemeint ist zum Beispiel E-Mountainbiking, bei dem man, wie der Name schon sagt, mit einem Elektrobike das Gelände erkundet. Auf der Skipiste geht es beim Airboarding hoch hinaus. Dieses Sportgerät ist ein Luftkissen-Schlitten, mit dem man die Abhänge unsicher machen kann. Es ist auch für Einsteiger geeignet und schon in immer mehr Skigebieten gesichtet worden. Das Ambivalent des Summers ist ein E Surfboard, mit dem Geschwindigkeiten bis zu 60 km/h erreicht werden können. Im Grunde kann man sich also ein elektronisches Surfbrett unter diesem Trend vorstellen, mit dem man nicht auf Wellengang oder Wind angewiesen ist. Das E Surfboard ist in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und mittlerweile werden auch Kurse und Lehrgänge angeboten. Mit dem Efoil schwebt man zum Beispiel mit einem Hydrofoil über dem Wasser. Es gibt schon viele Gewässer in Deutschland, die für das E Surfboard freigegeben sind. Dieser Trend könnte sich also auch in den kommenden Jahren durchsetzen.