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Die Freizeit in der Sonne genießen – das gilt es zu beachten

Sonnenstrahlen wirken sich positiv auf das persönliche Wohlbefinden, die Psyche und die physische Gesundheit aus. Einige Krankheiten lassen sich mit Sonnenstrahlung oder künstlicher UV-Strahlung behandeln. Ferien und Freizeitaktivitäten mit Sonne satt machen einfach mehr Spaß. Doch bei längeren Aufenthalten im Freien sollte man sich stets vor direkter Sonneneinstrahlung schützen, um einem Sonnenbrand und weiteren Hitzeschäden vorzubeugen. Welche Schutzmaßnahmen und Tipps bei einem Freizeitaufenthalt in der Sonne beherzigt werden sollten, erfahrt ihr anhand der nachfolgenden Punkte.


1 – Langsam an die Sonne gewöhnen

Im Frühling laden die ersten warmen Tage direkt zum Sonnenbaden ein. Der Körper hat über den Winter wenig Sonne abbekommen und muss sich nun erst wieder an die intensivere UV-Strahlung gewöhnen. Das heißt, der Eigenschutz der Haut, die sogenannte Lichtschwiele, benötigt seine Zeit, um sich aufzubauen. Daher Sonnencreme und leichte Kleidung zum Schutz verwenden.

2 – Kopf und Augen schützen

Bei längeren Aufenthalten und Freizeitaktivitäten in der Sonne, sollte eine Kopfbedeckung getragen werden. So wird nicht nur einem Sonnenbrand auf der Kopfhaut vorgebeugt, sondern auch weitere Hitzeschäden wie ein Sonnenstich verhindert.

Bei der Sonnenbrille sollte auf einen hundertprozentigen UV-Schutz und „UV-400“ geachtet werden, um möglichen Schäden an Horn- und Netzhaut vorzubeugen.

3 – Zu lange Aufenthalte in der Sonne vermeiden

Einen Richtwert, wie lange man sich ohne Sonnencreme in der Sonne aufhalten kann, liefert die sogenannte Eigenschutzzeit. Bei helleren Hauttypen liegt die Eigenschutzzeit bei nur zehn Minuten, bei dunkleren Hauttypen hingegen bei einer halben Stunde bis 90 Minuten.
Die Eigenschutzzeit lässt sich natürlich durch die Verwendung von Sonnencreme verlängern.

4 – Rechtzeitig eincremen

Manche Sonnencremes benötigen etwas Anlaufzeit, bevor sie den Schutz durch Filterung der Sonnenstrahlen bewirken. Sonnencremes mit mineralischen Filtern wirken jedoch sofort, wohingegen Cremes mit einem chemischen Filtern etwa 30 Minuten vorher aufgetragen werden sollten.

5 – Die Intensität der Mittagssonne meiden

Inder Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr, oder besser noch zwischen 11 und 15 Uhr im Hochsommer, sollte die Sonne ganz gemieden werden. Während dieser Zeit ist die Strahlung am intensivsten und wirkt bis zu 150-mal stärker als am Morgen und Abend. Hier ist die Gefahr eines Sonnenbrands folglich auch am höchsten.
Auf dem eigenen Grundstück lässt sich das die Mittagssonne aber mit einem passenden Sonnenschutz, zum Beispiel der Terrassenüberdachung Neuss trotzdem genießen.

6 – Bei Sonnencreme auf UV-A- und UV-B-Schutz achten

Beim Kauf der Sonnencreme sollten Sie darauf achten, dass diese sowohl einen Schutz vor UV-A-Strahlen als auch vor UV-B-Strahlen bietet. Beides sollte auf der Verpackung angegeben sein.

7 – Am Wasser extra schützen

Wer die sonnige Freizeit im Schwimmbad, am Baggersee oder am Strand verbringt, sollte seine Haut besonders gut eincremen. Durch das Wasser wird das UV-Licht reflektiert und damit nochmal die Strahlung verstärkt. Ähnlich verhält es sich in den Bergen: Hier steigt die UV-Strahlung um bis zu zehn Prozent alle 1000 Höhenmeter an. Hier ist also besondere Aufmerksamkeit geboten.

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Sunny studio – stock.adobe.com

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