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Tipps und Tricks zum Streichen

Es ist mal wieder soweit. Der Frühling kommt und man fühlt sich mit der Farbe in seinen Räumen nicht mehr wohl, oder diese sind schon veraltet. Ein neuer Anstrich muss her damit sich der Wohlfühlfaktor wieder einstellt. Aber wie und was Kann man streichen und was muss beachtet werden?


Der erste Schritt

Der erste Schritt ist es, sich zu überlegen, was möchte man an der Wand haben. Soll es Tapete sein, eine schöne Farbe oder gar eine Effektfarbe? Das ist alles abhängig davon, wie man eingerichtet ist. Meist wird sich dann fürs Streichen entschieden. Da helfen dann bei der Auswahl des Farbtones, die Farbtonkarten. Diese sind im Baumarkt erhältlich oder aber im Internet. Dort kann man dann den Raum eingeben und den Ton wählen. Weitere Infos für eine effiziente Renovierung daheim: weiterlesen.

Farben und Werkzeug

Es gibt nichts Schlimmeres, wie Kunstfotographie eines abstrakten, marmorierten Effekthintergrundes auf einer Wand, erschaffen durch Effektfarbe. als wenn die Farbe ausgeht. Um definitiv auf Nummer Sicher zu gehen, gibt es eine Rechnung, die die ungefähr benötigte Menge berechnen kann. Dazu misst man die Länge und die Breite des Raumes und multipliziert das mit dem Verbrauch, der für den Quadratmeter angegeben ist. Das ergibt dann die Literzahl, welche man für den Raum braucht. Zur Sicherheit nimmt man 110 bis 20% dazu und kann davon ausgehen, dass die Farbe reicht. Nun wählt man noch den Farbroller aus und steht vor einer Vielzahl von Walzen mit langen und kurzen Haaren, welche die ganz glatt sind oder Muster auf der Fläche haben. Beim Rollenkauf gibt es ein Merkmal, welches hilft, die richtige Rolle auszusuchen. Um glatte Wände zu streichen, greift man zu einer Rolle mit kurzem Haar. Bei einer groben Wand nimmt man besser die Rolle mit den langen Haaren, da diese alle Stellen erreicht.

Wichtige Utensilien die benötigt werden

Da ist als erstes das Abstreifgitter zu nennen, welches verhindert, dass die Rolle zu viel Farbe aufnimmt und tropft. Auch sollte man eine Teleskopstange benutzen, damit man nicht immer Leiter hoch und wieder runter muss. Dies macht auf Dauer müde. Alte Klamotten sollte man sich anziehen, damit man sich auch mal voll machen kann mit Farbe, was ja nicht ausbleibt. Dann gehört Klebeband und Abdeckpapier dazu, oder Decken und Abdeckvlies. Damit wird der Boden geschützt und mit dem Klebeband wird die Fußleiste abgeklebt.

Kanten besser vorstreichen

Dann beginnt das eigentliche Streichen. Dabei ist darauf zu achten, dass man die Kanten zuerst streicht, bevor man die Fläche in Angriff nimmt. Dazu eignet sich ein Flachpinsel oder eine kleine Rolle. Man sollte aber darauf achten, dass man die Kanten nur soweit vorstreicht, wie man die Fläche dann noch streichen kann, wenn die Kanten noch feucht sind. Sonst entstehen Farbunterschiede.

Zum Schluss

Man hat die Wände fertig und schaut sich sein Werk an. Farbflecken, die auf dem Boden gelandet sind, sollte man umgehend entfernen. Gleiches gilt für das Klebeband. So wird verhindert, dass sich die Farbe einbrennt oder aber das Klebeband nur noch stückchenweise zu lösen ist.

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